10.2.2017- -A-I- -5.W.1.- -Scholastika-Wilhelm- -(Gen.3,1-8/32/Mk.7,31-37)

Jesus begegnet einem Taubstummen. Er sieht die Not: nicht hören können, nichts aussprechen können. Es ist eine Wand zwischen ihm und anderen. Kann er beten? Sich an Gott wenden? Wir wissen es nicht. Er wird von anderen zu Jesus gebracht. Was kann Jesus tun? Er nimmt ihn beiseite, von den anderen weg. Dann legt Er die Finger in die Ohren, wie ein Schlüssel, der aufsperrt. Er berührt die Zunge des Mannes mit Speichel, wie eine heilende Medizin. Sodann blickt Jesus zum Himmel, seufzte und sagt dann dem Taubstummen „effata-öffne dich“. Sogleich öffneten sich die Ohren, seine Zunge wurde von ihrer Fessel befreit und er konnte richtig reden. Eine Neuschöpfung für den von der Welt abgeschlossenen Menschen. Doch dann verbot Jesus, davon zu reden. Paradox. Doch je mehr Er es verbot, je mehr machten sie es bekannt.

 

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