13.2.2017- -A-I-5.W.2.-Adolf-Ekkehard-Gisela-Kastor- -(Gen.4,1-15.25/50/Mk.8,11-13)

Mehrfach hören und lesen wir in den Evangelien von Streitgesprächen: Jesus und Pharisäer und Sadduzäer geraten aneinander. Es geht um Fragen des Glaubens, der Religion, des Verhaltens. Mehrfach fordern die Gegner Jesu von Ihm ein Zeichen, um zu beweisen, dass Er im Namen Gottes spricht, ja Gott selbst ist. Also: ein Zeichen vom Himmel, von Gott selbst. Was soll das sein? Etwa die Versuchungen, die der Satan an Jesus heranträgt? Jesus verweigert immer diese Zeichen. Er verweist auf Zeichen in der Heiligen Schrift und bezieht einige auf Sich (wie der Prophet Jona im Bauch des Fisches, so wird der Menschen drei Tage im Dunkeln der Erde sein). Im heutigen Text verweigert Er wieder ein Zeichen und gibt keinerlei Erläuterungen. Wohl weiß Jesus, dass Er selbst ein Zeichen Gottes ist und es noch deutlicher werden soll in Passion und Tod am Kreuz. Konsequent besteigt Jesus ein Bott und fährt an andere Ufer.

 

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