18.2.2017- -A-I- -6.W.2.- -Konstantin-Simon-Bernadette- -(Hebr.11,1-7/145/Mk.9,2-13)

« Glaube ist : Feststehen in dem, was man erhofft-Überzeugtsein von Dingen, die man nicht sieht“. Diese Worte aus dem Hebräerbrief sind sehr bekannt und werden vom Verfasser dann auf Glaubende des Ersten Testamentes hin gedeutet. Der Glaube als innere starke Haltung, die sich dann auch nach außen zeigt und wirkt. Wenn die Kirche heute der heiligen Bernadette Soubirous gedenkt, dann führt unser Blick nach Lourdes, zur Grotte von Masabielle. Dort wurde dem Mädchen die Jungfrau Maria gezeigt. Sie wurde von der Erscheinung angesprochen und beauftragt: die Quelle zu entdecken, sich dort zu waschen. Dem Priester zu sagen, dort solle eine Kapelle gebaut werden. Man solle in Prozessionen kommen und beten. .. Bernadette hat diese Aufträge ausgeführt und der Schönen Dame geglaubt, trotz aller Hindernisse, die Menschen ihr in den Weg legten. Ähnlich war es den Jüngern ergangen, die mit Jesus auf den Berg Tabor gestiegen waren: sie sahen Jesus in Göttlicher Herrlichkeit und hörten die Stimme des Vaters „das ist mein geliebter Sohn, auf Ihn sollt ihr hören“. Ihr ganzes Leben und Wirken wird von diesem Ereignis geprägt bleiben.

 

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