20.2.2017- -A-I- -7.W.3.- -Korona-Amata- -7.Erscheinungstag Mariens in Banneux +.5. in Lourdes-(Sir.1,1-10/93/Mk.9,14-29)

Es geht im Evangelium um einen Streit: ein Vater hat seinen Sohn zu den Jüngern gebracht, um ihn von einem Dämon befreien, doch sie konnten es nicht. Nun kommt er zu Jesus und erzählt Ihm alles. Jesu Reaktion ist ein Bedauern „o du ungläubige Generation. Wie lange muss ich noch bei euch sein? Wie lange muss ich euch noch ertragen? Jesus spürt, dass die Jünger noch nicht wirklich an die vollmacht glauben, die Er ihnen übertragen hat.  Jesus nimmt sich nun des kranken Jungen an. Der Geist lässt den Jungen wieder hin und her zerren, diese Krankheit hat er schon seit Kindheit und leidet viel. Der Vater bittet: „wenn du kannst, hilf uns; hab Mitleid mit uns!“ Jesus Antwort ist klar: „alles kann, wer glaubt“. Daraufhin ruft der Vater „ich glaube Herr; hilf meinem Unglauben“. Neben der Krankheit des Jungen ist es auch der Glaube des Vaters, den Jesus heilen soll. Es geschieht Heilung- und alle gehen ihrer Wege. Zu Hause fragen die Jünger Jesus, warum sie nichts ausrichten konnten. Da sagt Jesus: „die Art kann nur durch Gebet ausgetrieben werden“. Die Jünger ohne Jesus vermögen es nicht, so wie Jesus es nur durch die Verbindung zum Vater kann, durch Gebet. Das gilt für alle Zeit.

 

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