21.2.2017- -A-I- -7.W.3.- -Petrus Damiani-Germanus-Leodegar-Gunthild-Lars-(Sir.2,1-11/37/Mk.9,30-37)

Manches Mal sind die Jünger in Galiläa, weit weg vom Zentrum Jerusalem und dem Tempel. Ab und zu möchte Jesus mit den Jüngern allein, ohne das Volk als Hörer und Betrachter. Besonders wenn Er ihnen etwas über sich und Seine Zukunft nahebringen will: „der Menschensohn wird den Menschen ausgeliefert, sie werden Ihn töten; doch drei Tage nach Seinem Tod wird Er auferstehen“. Der Evangelist verschweigt nicht, dass sie es nicht verstanden, Ihn aber nicht fragen wollten. Zu Hause, in Kafarnaum, fragte Er sie nach dem Inhalt ihrer Unterhaltung auf dem Weg. Sie schweigen, denn sie hatten darüber gesprochen, wer von ihnen der Größte sei. Jesus gibt ein Zeichen: „er setzt sich“, dazu belehrt Er sie, dass jeder der Letzte sein soll und der Diener aller. Dann stellt Er ein Kind in ihre Mitte, herzt es und verkündet“ wer ein solches Kind um meinetwillen aufnimmt, der nimmt mich auf, und wer mich aufnimmt……. nimmt auch den auf, der mich gesandt hat“. Eine vollkommene Umkehrung alles bisherigen Maßstäbe und Umgangsformen.  Eine wichtige Lehre für die Jünger und für uns.

 

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