4.3.2017- -A-I- -4.W.- -Kasimir-Rupert-Humbert-Placida- -(aJes.58,9-14/86/Lk.5,27-32)

In die österliche Bußzeit fällt am ersten Samstag die Berufung des Zöllners Levi. Jesus sieht ihn (nicht zum ersten Mal) in dieser Beschäftigung und ahnt eine innere Unzufriedenheit und Suche nach mehr.  Er spricht ihn an, Er ruft ihn sogar „Folge mir nach“. Das bedeutet nicht nur „geh mit mir“ sondern eher „mache bei mir mit-Wirf dein Leben in die Waagschale, die mein Lebensweg für dich sein möchte.“ Levi steht auf, wie bei einer Neuorientierung, bei einer Auferstehung aus einem alten Leben. Er verlässt alle und geht mit. Mehr noch: er gibt in seinem Haus ein Festessen für Jesus und andere Gäste. Was wird er dort alles preisgegeben und erzählt haben? Jedenfalls ärgern sich Pharisäer und Schriftgelehrte, dass Jesus bei einem Sünder eingekehrt ist und sogar mit ihm Tischgemeinschaft sucht. Jesus Antwort ist klar und deutlich für alle Zeiten: „Nicht Gesunde (Selbstgerechte) sucht Er, sondern Kranke, Sünder, Unerfüllte, Suchende. Nur Suchende kann Er suchen und finden.

 

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