6.3.2017-A-I- -1.Fastenwoche- -Fridolin-Mechtild- -(Lev.19,1-2.11-18/19/Mt.25,31-46)

Zu den drei Haltungen der Fastenzeit zählen ja die Richtung des Miteinanderteilens- des Betens und des Fastens. Eine der Konsequenzen ist dann die Aufmerksamkeit für den Nächsten, besonders in den Notlagen. Dies führt zu den Werken der Barmherzigkeit, die wir ja im Heiligen Jahr der Barmherzigkeit besonders beachtet haben: Hungrige speisen, Dürstenden zu trinken geben, Fremde auszunehmen, Obdachlosen ein Dach zu verschaffen, Nackten Kleidung geben, Kranke besuchen, Gefangene versorgen und Tote bestatten.  So kommen wir gleich zu Beginn der ersten Fastenwoche zu diesen wesentlichen Kennzeichen der Christen. Im Gebet erkennen wir, wo geholfen werden soll, wem gedient werden soll und dann verzichten wir auf so manches, um es auszuführen, konkret und wirksam. Fastenzeit; kein spiritueller Höhenflug ohne Bodenhaftung, sondern wirksam im Einsatz für Menschen in Not. Diese brauchen wir nicht erst zu suchen…. Und wir finden in ihnen Christus, den Herrn.

 

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