8.4.2017- -A-I- -5.Fastenwoche- -Walter-Beate- -(Ez.37,21-28/Joh.11,45-57)

Die Erweckung des toten Lazarus hat viel bewegt und viele Menschen kommen zum Glauben an Jesus. Doch andere ärgern sich und lassen Pharisäer und Hohepriester wissen, was da vorgefallen ist. Die Versammlung der Verantwortlichen, eine Krisensitzung, berät nun, was zu tun ist.  Es könnte eine Stärkung der römischen Besatzungsmacht werden, was wird dann aus dem Tempel und der Religion?  Kajaphas sagte etwas, das sich später als prophetisch erweisen wird: „es ist besser dass einer stirbt für das Volk, als das ganze Volk.“  Jesus wird in Kürze für das Volk sterben und sogar für die ganze Menschheit. Jesus spürt diese Anfeindung und versucht, eher verborgen zu leben. Auch zum Pas-chafest möchte Er nicht direkt gehen, weil Ihn die Gefangenahme erwartet, denn Er ist zur Festnahme ausgesetzt. Hier beginnt die Karwoche schon, der Leidensweg, der aber- von Gott her- ein Weg der Erlösung für die „Vielen“ sein wird.

 

 

 

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