20.4.2017- -A-I- Osteroktav- -Wilhelm-Odette-Hildegund- -(Apg.3,11-26/8/Lk.24,35-48)

Der Glaube an die Auferstehung und an den Auferstandenen entwickelt sich langsam und kennt Fortschritte und Rückschläge. An einem Tag setzt er sich fest im Leben durch, am anderen erlebt er die Stürme von Unsicherheit und Zweifel. Was die Emmausjünger auf dem langen Weg nach Hause erlebten hat sie gestärkt, dann sind sie in Jerusalem und erleben wieder innere und äußere Widerstände, wie die anderen Jünger auch. Jesus geht behutsam darauf ein und führt sie durch konkrete Gesten des Sehens, des Berührens, des gemeinsamen Essens weiter. Am wichtigsten sind Ihm die Worte, die Er den Jünger, der Jüngergemeinde sagt- ausgehend von den Aussagen der heiligen Schriften. Dann bestätigt Er ihnen „dafür seid ihr Zeugen“ und sendet sie, damit „allen Völkern verkündet werde, sie sollen umkehren zu Christus, damit ihre Sünden vergeben werden“.  Dieser Auftrag, diese Sendung bleibt der Kirche aller Zeiten aufgetragen, auch uns heute. Wie leben wir dies?

 

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