21.4.2017- -A-I-Osteroktav- -Konrad-Anselm- -(Apg.4,1-12/118/Joh.21,1-14)

Der auferstandene Herr erscheint den Jüngern, die nach der Enttäuschung von Leiden und Kreuz zurück in den Alltag gegangen sind. Sie machen, was sie vorher (vor Jesus) getan haben, aber ohne rechte Begeisterung und ohne Erfolg: die Netze bleiben leer. Als sie wieder an Land kommen, steht Jesus dort, den sie aber wieder nicht erkennen. Er rät ihnen „werft die Netze auf der rechten Seite  des Bootes aus, und ihr werdet etwas fangen“. Das tun sie und das Resultat ist überwältigend. Johannes erkennt nun „es ist der Herr“ und Petrus, der sein Gewand (der Aufgabe) ausgezogen hatte, legt es wieder an und  geht durch das Wasser auf Jesus zu. Alle anderen ziehen dann die vollen Netze ans Land und sehen am Boden ein Kohlenfeuer mit Fisch und Brot. Dazu legen sie dann von den eben gefangenen Fischen. Und Jesus teilt aus. Ein Mahl, das sie alle vereint und den Herrn als lebend erkennen lässt. Schon zum dritten Mal, seit der Auferstehung.  Der Herr hört nicht auf, Seinen Jüngern zu zeigen, dass Er lebt und auch sie zum Leben beruft.

 

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