22.4.2017- -A-I- -Osteroktav- -(Apg.4,13-21/118/Mk.16,9-15)

Die Verse des Markusevangeliums, die wir heute lesen, sind dem ursprünglichen Text hinzugefügt worden. Die Verse sind wie eine Zusammenfassung von Erscheinungen des Herrn, die wir aus den anderen Evangelien kennen: Maria von Magdala, wie im Johannesevangelium. Was sie den anderen berichtet, glaubt man ihr nicht. Dann ist von 2 Jüngern die Rede, die aufs Land gehen wollten- hier denken wir an die beiden Emmausjünger. Dann erscheint Jesus den Elf, bei Tisch. Er tadelt ihren Unglauben, ja ihre Verstocktheit den berichten jener gegenüber, die Ihn gesehen haben. Und als Abschluss kommt dann der Sendungsauftrag: „geht hinaus in die ganze Welt und verkündet das Evangelium allen Geschöpfen.“ Auch Markus unterstreicht somit die Schwierigkeit der Jünger an die Auferstehung und an den Auferstandenen zu glauben. Trotzdem werden dann die Jünger hinausgesandt, um der Welt die Frohe Botschaft zu verkünden. Ein Auftrag, der an uns heute weiteregegeben wird.

 

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