23.4.2017- -A-I- -Weißer Sonntag-Barmherzigkeitssonntag-Georg-Adalbert-Gerhard- -(Apg.2,42-47/118/1.Petr.1,3-9/Joh.20,19-31)

Nach dem „Heiligen Jahr der Barmherzigkeit“ spricht uns der zweite Ostersonntag besonders an: die göttliche Barmherzigkeit wird erfahrbar in der Auferstehung des Herrn und in den Frieden der Versöhnung, den der Auferstanden den Jüngern bringt. Die Jünger sind hinter verschlossenen Türen versammelt, aus Furcht vor den Juden (und vielleicht auch aus Furcht vor ihrer wenig ruhmreichen Vergangenheit der letzten Tage). Durch diese Verschlossenheit hindurch kann Jesus zu ihnen kommen und sein erstes Wort ist „Friede-shalom“ für und ihre Untreue. „Friede mit euch“ und wenn dieser Friede mit euch ist, in euch ist, dann könnt ihr Boten des Friedens sein. Auch Thomas ist damit gemeint, der beim ersten Treffen nicht anwesend war, dem aber die anderen begeistert erzählen; Am nächsten 8.Tag ist er anwesend und Jesus kommt wieder, auch zu ihm, dem Suchenden. Da Jesus ihn persönlich anspricht und sein Suchen erkennt und erwähnt, bekennt er: „mein Herr und mein Gott“.  Hier wird Thomas unser Zwillingsbruder. Schließen wir uns ihm an und bekennen mit unseren Worten unseren Glauben an Christus

 

Kommentar schreiben

Kommentare: 0