6.5.2017- -A-I- -3.Osterwoche- -Antonia-Gundula- -Herz Mariä in der Fatimanovene- -(Apg.9,31-42/116/Joh.6,60-69) Viele gehen von Jesus weg, damals und auch heut

Viele gehen von Jesus weg, damals und auch heute. Menschen, die jahrelang mitgemacht haben, sind plötzlich weg, lautlos abgewandert, haben nicht die Türe laut zugeschlagen, sondern bleiben aus. Nicht nur Kommunionkinder und Firmlinge machen nach den Feiern nicht weiter mit, sondern gestandene Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gehen eigene Wege. Was oder wer hat sie enttäuscht? Oder ist der Weg Jesu zu schwer? Was ist Glaube, wie drückt er sich aus, worin besteht er im Wesentlichen?  Glaube ist nicht erst eine eigene Entscheidung, sondern vor allem ein Geschenk Gottes, der „Menschen anzieht“ und darauf antwortet der Mensch dann in Freiheit. So kann Jesus die Jünger (und uns) fragen „wollt auch ihr weggehen?“ Ja, warum bleiben wir-warum gehen wir nicht weg? Simon Petrus hat ein Bekenntnis eigener Art: „Herr, zu wem (sonst) sollen wir gehen? Du hast Worte Ewigen Lebens“.  Jesu Wort ist anders als Menschenworte, es trifft ins Herz und verwandelt das Leben. Diese Erfahrungen machen wir nirgendwo sonst. So fügt Petrus im Namen aller hinzu: „wir sind zum Glauben gekommen und haben erkannt: Du bist der Heilige Gottes“. Was wollen wir denn sagen, welches persönliche Glaubensbekenntnis werden wir sagen?

 

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