7.5.2017- -A-I- -4.Osterwoche- v-Notker-Helga-Gisela-Boris-Weltgebetstag für Berufungen- -(Apg.2,14.36-41/23/1.Petr.2,20-25/Joh.10,1-10) Der 4. Ostersonntag wir

Der 4. Ostersonntag wird auch der Sonntag des „Guten Hirten“ genannt, denn Jesus bezeichnet sich selbst als der Hirt. Zum Hirten gehört die Herde, der Schaftstall, darum geht es in den ersten Versen des 10. Kapitels bei Johannes. Wo steigt der Mensch ein, der nicht der Hirte ist, sondern ein Dieb? Wo kommt der Hirte? Der Hirt und der Türhüter kennen sich, und der Hirt führt die Schafe in die Freiheit und geht ihnen voran, um sie zur Futter- und Wasserquelle zu leiten. Es ist eine Vertrautheit zwischen Hirte und Herde, die Stimme ist die Verbindung und die Sorge und Liebe, mit der ein Hirt für seine Herde handelt.  Jesus verdeutlicht das Bild und spricht dann von der Tür: „Ich bin die Tür zu den Schafen“. Damit meint Er den Zugang zur Herde und zu jedem einzelnen Tier. Und auch den Zugang der Herde zur Freiheit nach draußen und zur Geborgenheit nach innen. Die wahre Tür zum Leben ist Christus, der Gute Hirt. Diesen Guten Hirten zu bezeugen, darzustellen, in das Leben der Menschen hineinzutragen, Ihm Raum zu schaffen, dazu sind die Berufenen, von Christus gerufenen da. Nicht für sich selbst, nicht für eine Organisation, sondern allein für den Guten Hirten werben sie bei den Menschen. Die Lebendigkeit der Gemeinde und die Begeisterung ihrer Hirten stehen in wechselseitiger Beziehung. Deshalb wollen wir beten, dass es überall immer genügend Berufene geben wird.

 

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