10.5.2017- -A-I- -4.Osterwoche-FatimaNovene- -Jan-Damian de Veuster- -(Apg.12,24-13,5/67/Joh.12,44-50)

Jesus und der Vater im Himmel sind eins, das betont der Herr immer wieder, besonders im Johannesevangelium. „Wer mich sieht, sieht den, der mich gesandt hat“. Diese Aussagen bestärken Seine Gegner, Ihn der Gotteslästerung zu bezichtigen. Jesus bleibt sich und Seinem Vater treu, auch wenn Er dafür sterben wird. So ist auch das Bild vom Licht ein häufiger Begriff in den Heiligen Schriften. Denken wir nur an die Weihe der Osterkerze in der Osternachtsfeier. Jesus ist unsere Orientierung, unser Licht, unser Weg zur Quelle des Lichtes. Wer Ihm folgt und an Ihn glaubt, bleibt in diesem Licht, wer sich abwendet, geht aus dem Lichtkreis heraus. Das Gericht spricht also jeder Mensch sich selbst: im Licht bleiben und gehen, oder heraus gehen und weg bleiben. Niemand wird gezwungen, kann gezwungen werden, darf gezwungen werden, Jesu Weg zu gehen, es muss Sein Licht einen Menschen anziehen und einleuchtend vorkommen, um an Ihn zu glauben.

 

Kommentar schreiben

Kommentare: 0