16.5.2017- -A-I- -5.Osterwoche- -Johannes Nepomuk-(Apg.14,19-28/145/Joh.14,27-31)

Frieden ersehnt jeder Mensch. Wir leben seit 1945 in einem dauerhaften Frieden in Europa. Anderswo ist es leider nicht so, denn Frieden ist ein verletzbares Gut. Wenn Jesus hier von Frieden spricht, dann meint Er nicht den von Menschen ausgehandelten Frieden, nicht die Abwesenheit von Krieg und Streit, sondern mehr: den Schalom Gottes. Diesen Frieden können wir nicht machen oder aushandeln, diesen Frieden können wir nur erbitten und empfangen. Der Herr gibt ihn uns. Daher brauchen wir nicht in Ängsten zu leben, wir dürfen und können vertrauen. Der Herr sendet diesen Frieden vom Vater her und ist eine Frucht des Heiligen Geistes. Dann kann Freude das Herz der Glaubenden erfüllen, tiefe unzerstörbare Freude. Hierbei stützt uns das Wort des Herrn, die FROHE Botschaft vom Gottes Reich, denn wo Gott selbst die Mitte ist, da ist der Friede begründet.

 

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