18.5.2017- -A-I- -5.Osterwoche- -Johannes I;-Erich-Burkhardt-Felix-Blandine Merten- -(Apg.15,7-21/96/Joh.15,9-11)

Das Gleichnis vom Weinstock und den Reben unterstreicht die Verbundenheit, den Bund. Verbindung ist gleich eben. Trennen ist Austrocknen und Sterben. In diesem Gleichnis wird nicht Leistung betont, sondern die Fruchtbarkeit. Wer „bleibt, am Weinstock dran ist, kann wachsen und reifen und Frucht werden“. Dieses Bild überträgt Jesus dann auf die Liebe: wie der Vater Seine Liebe im Sohn wirken lässt, so lässt der Sohn diese Liebe in jenen wirken, die in Ihm bleiben. Worauf es somit ankommt ist das BLEIBEN. Wie können wir denn bleiben in Christus? Durch das Hören und Bewahren und Erfüllen des Wortes Christi. So wie Jesus das Gebot, den Willen des Vaters hält, so sollen Seine Freunde Seine Worte halten. Halten, Bleiben, Frucht bringen. Dadurch geht auch die Freude, die vom Vater zum Sohn kommt, auch auf die Jünger übergehen.  Eine Freude, die bis zur Vollkommenheit heranwächst. Wir danken für diese Gnade, die der uns schenkt und in uns wirkt.