19.5.2017- -A-I- -5.Osterwoche- -Alkuin-Ivo-Kuno- -(Apg.15,22-31/57/Joh.15,12-17)

Die Liebe zur Liebe, so könnte das Gleichnis vom Weinstock auch bezeichnet werden. Jesus gibt nur ein Gebot: “liebt einander SO, wie ich euch geliebt habe“. Nehmt die Art Liebe in euch auf, wie ich euch immer schon Liebe und haltet an dieser Liebe fest. Eine Liebe, die sich gibt, ohne zu berechnen und ohne Erwartungen, eine Liebe, die sich verschenkt für die Freunde. Und Freund kann jede und jeder sein, wer sich einlässt auf DEN, der auf diese Art liebt. Er/sie wird zum Freund durch dieses Annehmen, , geliebt zu werden. In dieser Liebe wächst die Vertrautheit, die Vertrautheit, das „Auge in Auge schauen“. Noch etwas: nicht wir haben Jesus erwählt, sondern Er hat uns erwählt und darauf antwortet der Mensch in Freiheit und Freude durch die Gegenliebe, zu Christus und zu den Menschen. In der Freundschaft und Liebe Christi bleiben lässt uns Frucht bringen, eine Frucht die bleibt, wenn wir in Christus bleiben. Ein großes Kapitel bei Johannes, denn diese Verse fassen das Wesentliche des Christseins zusammen.