20.5.2017- -A-I- -5.Osterwoche- -Bernardin v Siena-Valeria-Elfriede- v-Siena-(Apg.16,1-10/100/Joh.15,18-21)

Nachdem Jesus den Jüngern Seine und des Vaters Liebe zugesagt hat, wird Er wieder deutlich konkret: „wenn die Welt euch hasst, dann wisst, dass sie mich schon vor euch gehasst hat.“ Wo Gottes Liebe so groß erfahren wird, da kommt aus der Welt (die nicht mit Gott rechnet) dieser kalte Gegenwind. Woran liegt das? Weil diese Welt das Dasein der Freunde Jesu als störend und provozierend erfährt. Es wie ein „lebendiger Vorwurf“ an die verweltlichte Welt, wenn Jesu Jünger auf andere Werte setzen, als sie. Den Jüngern geht es da nicht anders als ihrem Meister. Es gibt da ganz subtile und verdeckte Formen von Widerstand der Welt gegen Gott und Seine Freunde, auch heute. Wer sich auf Jesus einlässt, wird dies früher oder später selbst erfahren.