25.5.2017- -A-I-CHRISTI HIMMELFAHRT-Beda-Gregor-Maria M v Pazzi-Urban-Heribert- -(Apg.1,1-11/47/Eph.1,17-23/Mt.28,16-20-)

Das Ostergeschehen entfaltet sich allmählich: 40 Tage hat Jesus selbst Seine Jünger im Glauben an Ihn, den Todesüberwinder, behutsam eingeführt und darin bestärkt. Dann konnte Er die Jünger allein lassen, d.h. ihnen Seine sichtbare Gegenwart entziehen, weil sie nun an Seinen Gegenwart auch ohne sichtbare Zeichen glauben können. Sein Heimkehren zum Vater ist kein Weggehen oder Alleinlassen, es ist vielmehr eine Verwandlung Seiner Gegenwart und Seines Wirkens. Ab jetzt möchte Er nicht mehr ohne die Jünger wirken, sondern mit ihnen und durch sie. Der Blick zum Himmel, zu Gott ist zugleich immer auch der Blick auf die Erde und die konkret dort zu erfüllenden Aufgaben. Himmelfahrt ist ein Fest der Hoffnung auf ewige Vollendung.