26.5.2017- -A-I- -6.Osterwoche-Pfingstnovene- -Philipp Neri-Alwin- -(Apg.18,9-18/47Joh.16,20-23)

Vor Himmelfahrt beten wir in den Anliegen der Welt, bei den Bitt-tagen; nach Himmelfahrt beten wir um die Gaben des Heiligen Geistes, ein neues Pfingsten für uns selbst und für die ganze Kirche, ja Christenheit. Wir brauchen die Hilfe des Geistes Gottes, der uns innerlich erleuchtet, lehrt und führt. Der Abschied Jesu erfüllte die Jünger mit Trauer, auch wir sind voller Unsicherheit und Trauer, wenn wir Gott nicht in unserer Nähe erfahren. Jesus verheißt den Jüngern, und auch uns, dass „die Trauer sich in Freude verwandeln wird“, wie eine Frau vor der Geburt ihres Kindes Befürchtungen hat, doch bei der Geburt dann die Schmerzen von vorher vergisst. Diese neue Sicht bei den Jüngern wird durch den Geist Gottes bewirkt, auch wir werden von Gottes Geist von der Trauer zur Freude geleitet und eingeführt in das Geheimnis Gottes. Nehmen wir diese 9 Tage bis Pfingsten als eine Art „Exerzitien im Alltag“. Offenheit für Gottes Geist, der ja da ist, wird uns sehr helfen.