31.5.2017- -A-I- -Pfingstnovene-7.Osterwoche- -Hiltrud-Mechtild- -(Apg.20,28-38/68/Joh.17,6.11-19)

Im Gebet (dem Hohepriesterlichen Gebet im 17. Kapitel bei Johannes) betet Jesus weiter für die Seinen, für jene, die der Vater Ihm gegeben hat. Er bittet: „bewahre sie in Deinem Namen, den Du mir gegeben hast, damit sie eins sind wie wir.“ Der Name eint die Gläubigen. Der Name „Vater“ ist der universelle Name aller Seiner Kinder. Dafür bürgt Jesus, der Sohn, mit Seinem eigenen Leben, bis zur Hingabe am Kreuz. Doch wer behütet sie nach Seinem Fortgang, nach der Passion und Auferstehung? Jesus bittet den Vater inständig, dieses Behüten weiter zu garantieren, der Gute Hirt zu sein. Sie sollen behütet sein vor dem Bösen in der Welt, nicht aus der Welt herausgenommen zu werden. Jesus bittet, sie in der Wahrheit zu heiligen, denn außerhalb der Wahrheit gibt es kein befreites Leben.  In der Wahrheit zu bleiben, aus ihr zu leben und zu wirken, das wird der Halt der Gläubigen aller Zeiten sein. Der Heilige Geist führt uns in die ganze Wahrheit ein, daher bitten wir Ihn immer wieder „Komm, Heiliger Geist“.