5.6.2017- -A-I- -Pfingstmontag- -Bonifatius (Winfried)-Fulger- -(Apg.10,34-35.42-48/117/Eph.4,1-6/Joh.15,26-16,3.12-15)

Das Kommen des Geistes ist ein Geschehen, ein Ereignis, nicht von Menschen gemacht, nicht als Resultat von Leistung, sondern ein Geschenk des Himmels. Gottes innerstes Wesen, Seine unbeschreiblich schöne und gute Liebe wird uns gegeben, in uns hineingelegt. Dieses Geschehen wirkt in der Gemeinschaft und in jedem einzelnen Menschen. Gottes Geist ist der Beistand, vom Vater gesandt, um uns in die ganze Wahrheit von allem einzuführen. Der Heilige Geist macht Menschen zu Zeugen in der Welt. Dieses Zeugnis wird aber nicht unwidersprochen angenommen, wie Jesus, so werden auch Seine Jünger auf Schwierigkeiten stoßen und bedrängt werden. Wo Licht aufstrahlt, da wehrt sich die Finsternis, wo die Wahrheit sich kundtut, da sträubt sich die Lüge. Vieles davon können wir heute in der weltweiten Kirche erleben, doch auch unsere eigene Lebenswelt ist davon betroffen. Trauen wir dem Geist Gottes und bitten wir Ihn inständiger uns zu beraten und zu leiten.