6.6.2017- -A-I- -9.Woche-1.- -Norbert-Klaudius-Bertram- -(Tob.2,9-14/112/8Mk.12,13-17)

Man schickt einige Fragesteller zu Jesus. Man möchte Ihn in eine Falle locken, Ihn bloßstellen. Zunächst schmeicheln sie Ihm: „Meister, wir wissen, dass du immer die Wahrheit sagst und dabei auf niemanden Rücksicht nimmst, denn du siehst nicht auf die Person, sondern lehrst wirklich den Weg Gottes.“ Ist dieses Kompliment nun ehrlich gemeint, oder ist es eine verdeckte Kritik, dass Jesus eben nicht immer den Weg Gottes lehrt? Wir können es nicht nachprüfen, jedoch scheint alles nicht ganz offen zu sein. Nun die Frage: „ist es erlaubt dem Kaiser Steuern zu zahlen, oder nicht, sollen wir sie zahlen oder nicht?“ Jesus vermutet, dass die Fragestellinsgeheim doch mit der Besatzungsmacht Abmachungen haben. So fragt der Herr nach einer Steuermünze. Sie haben diese bereit. Dann fragt Er nach dem Bildnis darauf. Dann gebt dem , der darauf abgebildet ist, was ihm gehört… und „gebt Gott, was Gott gehört“. Gebet euch selbst Gott, euer Herz, euer Leben, denn Geld ist nur Geld, nicht das Herz.