7.6.2017- -A-I- -9.Woche-1.- -Gottlieb-Götz-Robert- -(Tob.3,1-11.16-17/25/Mk.12,18-27)

 

Um die Ehe und die wahre Beziehung in Liebe, geht es in beiden Lesungen. Sara, die Tochter des Raguel, hat sieben Männer gehabt und alle sind gestorben. Liegt es an Sara, liegt es am Schicksal, liegt es an Gott? Die weiteren Folgen der Lesung werden es zeigen. Bei Markus wird ein ähnliches Beispiel von Gegnern Jesu vorgebracht, um die Auferstehung lächerlich zu machen und ad absurdum zu führen. Hier ist das Beispiel konstruiert und bewusst übertrieben. Was antwortet Jesus: erstens, dass die Welt der Auferstehung nicht nach den Gesetzen unserer jetzigen Welt gestaltet ist; zweitens, dass in ihrer Bibel-bei Mose- der brennende Dornbusch und die Namensnennung durch Gott selbst „ich bin der Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs“ darauf hinweist, dass Gott kein Gott von toten, sondern von Lebenden ist. Heute werden vielfach noch ganz andere Argumente gegen eine Auferstehung und das Ewige Leben angeführt. Jesu Antworten gelten auch heute.