9.6.2017- -A-I- -9.Woche-I- -Ephräm d Syrer-Liborius- -(Tob.11,5-17/146/Mk.12,35-37)

 

Gestern haben einige hundert Pilger aus den Bistümern Aachen, Münster und Lüttich in Kevelaer um Berufungen in der Kirche gebetet, ein wichtiges Anliegen wie uns Bischof Genn ans Herz legte.  Maria als „Trösterin der Betrübten“ hat die „angeschlagenen, verunsicherten, verletzten Menschen im Blick“, auch die an manchen Stellen „angeschlagene Kirche“- hier in Westeuropa im Blick auf Berufungen. Was wir so als Bitte an Maria richten, ihr ans Herz legen, das führt sie unvermittelt zur Heiligsten Dreifaltigkeit weiter. Natürlich scheint das viele Beten nicht sichtbare Resultate zu bringen, wenn wir es zu eng sehen. Wir brauchen deshalb den rechten Blick für all das Gute, das sich überall tut, und wir brauchen Geduld mit der Zeit, die Gott sich nimmt. Beten wir zu Maria und lernen wir von ihr, bei Gott auszuharren und zu vertrauen. „Bittet den Herrn der Ernte, Arbeiter für Seine Ernte zu senden“.