28.6.2017- -A-I- -12.W.4.- -Irenäus-Ekkehard- -(Gen.15,1-12.17-18/105/Mt.7,15-20)

 

„Wölfe im Schafspelz“, davor warnt Jesus Seine Jünger und meint damit die falschen Propheten. Sie behaupten im Namen Gottes zu reden und zu handeln, wollen aber nur eigene Vorteile bedienen. Wie aktuell! Ja, an den Früchten wird am Ende erkannt, aus welchem Geist jemand ist. Gibt es denn auch Schafe im Wolfsfell? Menschen, die abschreckend und gefährlich aussehen und doch das Gute bewirken, doch von Gott kommen? Davon redet der Text nicht, doch geht es jedenfalls um die Resultate, die Früchte, die Nachhaltigkeit. Wer im Innern gut ist wird auch -trotz Umwegen- Gutes bewirken und hinterlassen. Wer im Innern verdorben ist wird auch Verderben bewirken. Kann denn keine Umkehr und Bekehrung nicht alles herumreißen? Auch hiervon spricht Jesus nicht im heutigen Textabschnitt. Denn radikale Erneuerung ist wohl möglich bei Jenen, die einsehen und umkehren wollen und darum bitten.