23.7.2017- -A-I- -16.Woche.4.- -Birgitta v Schweden-Apollinaris v Ravenna- Liborius- -(Weisheit 12,13.16-19/86/Röm.8,26-27/Mt.13,24-43)

 

Ein wunderbares Bild im Buch der Weisheit: „weil du über Stärke verfügst, richtest du in Milde und behandelst uns mit großer Nachsicht“. Wer hätte je größere Macht als Gott und wer hätte größere Milde als er? Daher ist Geduld, Zuversicht und Hoffnung des Herrn Kennzeichen.  Er kann warten und sieht stets den guten Kern in jedem. Er schaut nach vorne und begründet die Hoffnung auf das Ziel. So wollen wir es bei Ihm lernen, und jede „Ungeduld vor dem wachsenden Unkraut im guten Weizen ablegen. Auch schauen wir mit dem Herrn auf das winzig Kleine im Reich Gottes, das aber zu wachsender Entfaltung berufen ist.  Diese Liebe des Gottesreiches wird einmal alles durchsäuern, wenn es als kleines Stück Sauerteig überall untergemischt sein wird. Ein Sonntag christlicher Hoffnung, dafür danken wir.