27.7.2017- -A-I- -16.W.4.- -Bertold-Pataleon-Natalie-Titus Brandsma- -(Ex.19,1-2.9-11.16-20/Dan3,52-56/Mt.13,10-17)

 

Verstanden werden, im Tiefsten erkannt und erfasst werden, das ist eher selten. Es ist auch schwierig in die Innerste Mitte eines Menschen hineinzuschauen, sogar bei sich selbst, bleibt es oft schwierig; wie viel mehr dann in Gott und Sein Geheimnis hinein ! Das erfährt Jesus am eigenen Leben, denn in Ihm spricht Gott am deutlichsten. Doch die Hörer haben es so schwer, Ihn zu verstehen. Seine Gleichnisse drücken dies aus, doch auch schon die Form von Gleichnissen ist für viele ein Hindernis. Viele verstehen nicht Seine Bilder und Vergleiche aus der Natur und dem täglichen Leben. Wie allein muss sich Jesus dabei gefühlt haben, zum Glück sind die Jünger da einen Schritt weiter, als die meisten. Wir können unsere Sinne alle gut gebrauchen, wenn auch altersbedingte Einschränkungen hinzukommen. Jesus ruft uns auf, sie nun in Seinem Sinne zu gebrauchen, dann kann uns aufgehen, worum es Jesus geht. Er wird auch uns sagen können: „selig, denn eure Augen sehen und eure Ohren hören“.  Gehen wir offen durch diesen neuen Tag.