19.8.2017- -19.W.4.-Johannes Eudes-Sebald-(Jos.24,14-29/16/Mt.19,13-15)

 

 

Eine an sich harmlose Szene: Eltern kommen mit ihren Kindern zu Jesus, er möge für sie beten. Berechtigt und richtig. Warum reagieren die Jünger schroff? Sie möchten nicht, dass der Meister gestört werde, und: Kinder hatten keinen Platz bei Erwachsenen. Also auch verständlich für die damalige Zeit. Doch speilt hier auch ein Gottesbild mit, das damit rechnet, dass Gott gestört werden könnte. Hier räumt Jesus auf: „lasst die Kinder zu mir kommen; hindert sie nicht daran! Denn: Menschen wie ihnen gehört das Himmelreich“. Die Offenheit und Begeisterungsfähigkeit der Kleinen soll ein Vorbild für alle Erwachsenen sein, wie sie zu Gott stehen sollen. „Dann legte Er ihnen die Hände auf und zog weiter.“