21.8.2017- -A-I- -20.Woche-4.- -Pius X-Balduin-Gracia- -(Richter 2,11-19/106/Mt.19,16-22)

 

 

„Was muss ich denn alles (Gutes) tun, um das Ewige Leben zu gewinnen?“ so fragt ein Mann Jesus. Etwas, machen leisten, so sehen wir oft das Leben und auch den Zugang zu Gott und zum Ewigen Leben.  „Gutes tun“ bedeutet dann natürlich alles, was Gott gefällt und Seinen Willen erfüllen. Jesus antwortet zunächst auf dieses Wort „Gutes“. „Warum fragst du mich nach dem guten?  Nur einer ist „der Gute“, nämlich Gott; Willst du ihm gefallen, dann halte Seine Gebote und Weisungen“. „Welche“ fragt der Mann, denn es gibt so viele unterschiedliche. Jesus zählt Ihm die 10 Gebote auf , zumindest jene, die sich auf den Mitmenschen, den Nächsten beziehen. Der (junge) Mann kann zugeben, sie alle befolgt zu haben (er ist eben noch jung und wenig lebenserfahren. „Was fehlt mir denn noch?“ Jesus gibt Ihm den Rat nach dem MEHR: „geh, verkaufe, was du besitzt, gib das Geld den Armen und dann komm und folge Mir nach“. Geh und komm, zwei Haltungen, einmal das Loslassen , dann die Bindung an Ihn, den Herrn. Doch der „junge Mann geht traurig weg, denn er hatte ein großes Vermögen“. Ewiges Leben wird nämlich geschenkt, weder gekauft, noch verdient, noch erarbeitet… auch wir müssen das immer besser lernen.