2.9.2017- -A-I- -21.W.1.-Ingrid- -(1.Thess.4,9-11/98/Mt.25,14-30)

 

 

„Herr und Gott, Schöpfer des Lebens aller Geschöpfe. Du hast  uns so viel anvertraut in unserem Leben, in dem Reichtum der Schöpfung, der Natur, der Mitmenschen. Dafür wollen wir Dir danken. Hilf uns, immer besser und tiefer zu erfassen, welche unsere eigenen Talente sind, meine eigenen Talente. Lass uns dabei nicht auf andere schauen, um sie zu beneiden, sondern um uns zu freuen am Reichtum der Vielfältigkeit Deiner Gaben. Wenn wir unsere Talente einsetzen und uns so gegenseitig ergänzen, werden wir stark werden, um an Deinem Reich mitzuwirken. Jede Form von Angst, die in uns aufkommen kann, banne weit von uns. Denn Talente vergraben, weil wir in Angst leben, bedeutet diese Talente verlieren, für uns selbst, für die Gemeinschaft und für Dich. EIN Talent wenigstens hat doch jede und jeder: das Talent LEBEN; wie gehe ich damit um? Für mich? Für die anderen ? für Dich? Leben ist auch mit Liebe, oder Hoffnung, oder Glaube zu verbinden. Warum das, was in uns grundgelegt ist, brach liegen lassen, ohne es zu beachten, ohne es einzusetzen und fruchtbar werden zu lassen. Herr aller Talente, mit Dir wollen wir das Beste in uns selbst erkennen und es zu vielfältiger Frucht heranreifen lassen.“