23.9.2017- -A-I- -24.W.4.- -Pater Pio-Thekla-Gerhild-Rotrud-Lina- -(1.Tim.6,13-16/100/Lk.8,4-15)

 

 

Das Gleichnis vom Sämann ist uns aus dem Matthäusevangelium bekannt, es begegnet uns hier wieder bei Lukas. Jesus erzählt es in beiden Texten vor „vielen Menschen“, die bei Ihm zusammengekommen waren. Der Sämann sät vertrauensvoll überall. Dort wo die Erde festgetreten ist, ein Weg entstanden ist, dort bleiben sie einfach liegen. Die Vögel finden sie als Nahrung und nehmen sie gerne auf. Wo unter einer dünnen Schicht Erde ein felsiger Boden ist, gehen die Körner zwar sofort auf, doch es fehlt Feuchtigkeit und sie verdorren sehr schnell. Andere fallen dort in die Erde wo auch Dornen aufwachsen und sie werden erdrückt. Doch zum Glück fallen dann Körner auf guten Boden, dort bringen sie hundertfach Frucht.  Jesus fügt hinzu: „wer Ohren zum Hören hat, der höre!“. Der Glaube kommt vom Hören. Also: hören auf Gottes Wort, es unbegrenzt aufnehmen und wachsen lassen, darauf gilt es zu achten. Anschließend erklärt Jesus selbst dieses Gleichnis im Blick auf das Hören des Wortes.