5.10.2017- -A-I- -26.W.2.- -Meinolf-Attila- -Gebet um Berufungen- -(Neh.8,1-4.5-6.7-12/19/Lk.10,1-12)

 

Wenn der Herr an Seine Aufgabe für alle Menschen denkt, dann weiß Er: ich brauche Menschen, die mitarbeite, wie schon Mose für das große Volk Mitarbeiter suchen sollte. 72 sucht Er und sendet sie je zu zweit aus, voraus in alle Orte, in di Er selbst gehen wollte. Es sind also Wegbereiter, wie Johannes der Täufer es war. Die Ernte ist groß, es fehlen Arbeiter, diese Ernte einzubringen.  So bindet Jesus die Aussendung der 72 mit der Bitte an den Vater im Himmel, „Arbeiter für Seine Ernte auszusenden“. Jesus sendet die Jünger ohne Rückversicherung: ohne materielle Absicherung, ohne Ausrüstung, außer der Botschaft des Friedens. Denn es ist eine Botschaft der Güte und der Liebe, die nie mit Druck oder Zwang verbunden sein darf. Immer ein Angebot, frei und bewusst entscheiden zu können. Das Reich Gottes ist schon mitten unter den Menschen, aber niemand wird gedrängt, sich ihm zu öffnen. An dieser Aufgabe arbeiten wir alle immer noch, denn es kommen immer neue Menschen hinzu, die von Jesus und Seiner Botschaft nichts wissen.