7.10.2017- -A-I- -26.W.2.- -ULF vom Rosenkranz-Justina-Gerold-Ernst- Sergius- -(Bar.4,5-12.27-29/69/Lk.10,17-24 oder Lk.1)

 

 

Wenn den Jüngern bei ihrer Mission offene Herzen begegneten und die Botschaft ankommen konnte, dann erfüllte sie große Freude und Dankbarkeit. Und das ist heute auch noch so. Wenn Menschen aufleben, neu werden, sich aufrichten und froh sein können, dann ist die Freude der Boten ist gegeben.  Jesus freut sich und preist Gottes Güte und Barmherzigkeit, der den einfachen und kleinen, unkomplizierten Menschen eröffnen kann, was den komplizierten und alles durchdiskutierenden Menschen verschlossen bleibt. Denn die Liebe erschließt sich den Liebenden, dabei ist die Vernunft nicht ausgeschaltet, doch immer mit dem Herzen verbunden. So können die Menschen mit den Lasten ihres Lebens zu Ihm kommen, der die Lasten erleichtert durch die lebendige Beziehung zum himmlischen Vater. All dies können wir im Beten des Rosenkranzes erahnen und spüren. Im Beten mit der Maria kommen wir dem Geheimnis des Lebens und der Person Jesu näher und freuen uns dankbar unseres Glaubens an den dreifaltigen Gott. Auch hier gilt: Herz und Verstand gemeinsam einsetzen.