24.10.2017- -A-I- -29.W.1.- -Antonius Maria Claret- -5Röm.5,12.15.17-19.20-21/40/Lk.12,35-38)

 

 

Jesus ruft und mahnt zur Wachsamkeit ; dies wird uns am Ende des Kirchenjahres immer wieder zugesprochen.  Wie Menschen, die bereit zum Aufbruch sind, sollen wir wachsam bleiben. „Den Gürtel nicht ablegen“ bedeutet, sich nicht gemütlich einrichten, als wäre alles schon geschehen und wir könnten nur ausruhen. So ist es noch nicht, wir bleiben auf dem Weg. „Die Lampen brennen lassen“ ist auch die Bereitschaft, nochmals aufzubrechen und nicht im Dunkeln tappen zu müssen. Ja warten, wie „Menschen, die auf die Rückkehr ihres Herrn warten, der auf einer Hochzeit ist“, denn diese kann lange dauern und es gibt ja Gäste, die bis zum Ende beim fest ausharren. Es kann also spät oder früh werden. „Ihm öffnen, sobald Er kommt und anklopft“ darauf kommt es an. Die Jünger und wir sind solche  Menschen, die auf den Herrn der Welt warten, der wiederkommen wird, um alles zu vollenden. Selig alle, die solche Bereitschaft haben und sie leben, denn der „Herr selbst wird sich gürten und sie der Reihe nach am Tisch bedienen“. Wir erwarten den, der uns mit Seinem Ewigen Leben und Seiner unermesslichen Liebe bedienen will. Egal, wann Er nun kommt, alle die bereit sind, selig sind sie.