13.11.2017- -A-I- -32.W.4.-Stanislaus-Wilhelm- -(Weish.1,1-7/139/Lk.17,1-6)

 

Verführungen sagt Jesus an, denn das gehört zum Leben. Nur sind jene, die sie verursachen, zu beklagen. Wer sich dafür einfädeln lässt, der wäre besser nicht zur Welt gekommen. Nun ist es jedoch so, dass sie unschädlich gemacht werden. Besonders die Kleinen sind zu beschützen, die besonders anfällig sind. Innerhalb der Christengemeinde sollen Verursacher angesprochen werden, um sie und die Opfer zu schützen. Dann gilt die Regel, einander zu vergeben, und dies so oft wie möglich, wenn die Bitte um Vergebung ehrlich ist. Bei diesen Ausführungen des Herrn bitten die Jünger verständlicherweise „stärke unseren Glauben“. Darauf antwortet Jesus mit dem Bild des Senfkornes: wenn der Glaube auch nur so groß ist, wie ein Senfkorn, dann kann er Berge versetzen. Am Vertrauen zu Gott in allen Lagen des Lebens ist wirklich alles gelegen.