17.11.2017- -A-I-32.W.4.- -Hilda-Florin-Gertrud v Helfta- -Viktoria-Hiltrud- -(Weish.13,1-9/19/Lk.17,26-37)

 

 

Das Reich Gottes wird nicht an äußerlichen und großen Zeichen erkannt. Es kommt so, wie damals die Sintflut. Die Menschen sind beschäftigt, nichtsahnend, abgelenkt. So ist es auch heute. Wenn jedoch Gottes Reich kommt, dann soll niemand sich weiter um Nebensächlichkeiten kümmern und sich ablenken lassen. Wer nur behalten und bewahren will, wird dann das Leben verpassen, verlieren; wer sich aber auf Veränderung einlässt um des Gottesreiches willen, wird sein Leben bewahren. Das alles geschieht fast unbemerkt, nur die liebend wachenden werden es bemerken. Ähnlich wie ein Sprichwort zur Zeit Jesu sagt „wo ein Aas ist, da sammeln sich die Geier“, dh. wo Gottes Welt anbricht, da sammeln sich die Aufmerksamen und Liebenden. Können wir uns in der Wachsamkeit üben? Ja, das Hören auf Gottes Wort und das betende Gespräch mit dem Herrn sind eine große Hilfe…. Ähnlich wie Getrud von Helfta in ihrem mystischen Leben erfahren hat.