23.11.2017- -A-I- -33.W.1.-Kolumban-Klemens I.-Felicitas-Detlev- -(1.Makk. 2,15-29/50/Lk.19 ,41-44)

 

 

Jesus steht nicht über den Dingen und sieht nicht alles aus dem Blickwinkel des Himmels, als Mensch erkennt Er die vielen Widersprüche im Leben der Glaubenden Seines Volkes Israel und die Verschlossenheit vieler gegenüber Ihm und dem Vater. So weint Er über Jerusalem, der heiligen Stadt. „Jeru-salem“ bedeutet „Stadt des Friedens“, und doch so viel Unfrieden in ihr, und Widerstand gegen Ihn den König des Friedens. Er kann es nur bedauern. Was würde Er heute denken über unsere Dörfer und Städte, über unsere Welt?  Würde Er weinen? Jesus sieht die Zukunft der Stadt Jerusalem, denn es kann sich dort keine Macht den Angreifern entgegenstellen, die vieles zerstören und viele bedrängen und verletzen, ja töten. Auch hier sehen wir einen Bezug zur heutigen Situation gegeben: wo der Glaube an Gott schwindet, da treten neue Götter und Götzen auf und beeinflussen die Menschen, ihr Leben und Zusammenleben.