• 27.11.2017- -A-I- -34.W.2.- -Modestus-Uta- -(Dan.1,1-6.8-20/Dan.3,52/Lk.21,1-4)

 

 Die letzten Tage des Kirchenjahres haben begonnen und bringen uns Texte aus den eschatalogischen Schriften des Daniel. Es geht um das Ende, das Ende der Zeit und der Zeiten. Die Evangelien gehen auch auf diese vergehende Zeit ein und auf das Verhalten der Gläubigen daraufhin. Heute steht Jesus mit den Jüngern im Tempel. Dort ist es üblich, neben den Opfern von Tieren auch Geld in einen Opferkasten zu werfen (kennen wir doch aus unseren Kirchen!). Dies geschieht auch manchmal sichtbar für andere. Jesus erkennt den Unterschied der Gaben, große Summen oder ganz kleine. Wie es eben den Menschen möglich ist. Doch darum geht es Ihm nicht, Er sieht auf das Herz, das gibt. Viele geben viel, doch von ihrem Überfluss, manche geben wenig, doch das von ganzem Herzen. Auch hier stellt sich die Frage: wem gebe ich? Sehe ich auf den, dem ich gebe? Kann ich sagen, dass ich Gott gebe? Und wie viel ist ER mir wert, das in meiner Gabe spürbar wird? Ein kleines Ereignis, eine große Wirkung!