8.12.2017- -B-II- -1.Advent- -Hochfest der ohne Erbschuld empfangenen Jungfrau und Gottesmutter MARIA-Frieda-(Gen.3,9-15.20/98/Eph.1,3-6.11-12/Lk.1,26-38)

 

Maria, dieses junge Mädchen aus Nazareth hat ein Wort gesprochen, das alles in ihrem Leben umschreibt „mir geschehe, wie du es gesagt hast“. Geschehen lassen, dass Gott wirkt in unserem Leben, in unsrer Familie, in unseren Gemeinschaften. Wir sind oft doch die Macher, oder eben auch die Ohnmächtigen, Unfähigen im Alltag. Hier ist die Sicht gewandelt: Gott handelt, Er sucht unsere Zustimmung und Bereitschaft, unser Mitwirken zu dem, was Er begonnen hat und trägt. Maria konnte dies zulassen, weil in ihr von Anfang an kein Nein zu Gott war, kein Misstrauen, keine Angst. Wohl Unverständnis: „wie soll das geschehen?“ Sie konnte es sich nicht erklären oder vorstellen, aber sie vertraute. Hier ist Maria uns voraus, hier kann sie uns helfen, Gott wirken zu lassen. Hier kann sie uns helfen, anzunehmen, was uns so unverständlich scheint. „Maria wir danken dir für dein Gottvertrauen. Wir bitten dich um Kraft und Mut, unser JA zu Gottes Plänen zu sagen“