11.12.2017- -B-II- -2.Adventswoche- -Damasus-Tassilo-David v Himmerod- -(Jes.35,1-10/85/Lk.5,17-26)

 

 

Die Bilder der alttestamentlichen Lesungen stammen aus der Natur und sprechen und an: „Wüste und trocknes Land sollen sich freuen, die Steppe soll blühen“….“man wird die Herrlichkeit des Herrn sehen“. Welche Freude! Doch wo ist sie zu finden, hier und heute, bei uns, bei mir? Das Evangelium spricht von Jesus, der einem Gelähmten auf die Beine hilft. Vorausgegangen ist die Arbeit von einigen Männern, die ihn auf einer Tragbahre zu Jesus bringen. Das Haus ist voll besetzt, die Gänge verstopft, Grund genug, nach Hause zu gehen oder zu warten. Nein sie finden den Weg auf das Dach, decken es auf und lassen den Kranken direkt vor Jesu Füße hinab. Jesus erkennt ihren Glauben (? Der Träger, des Mannes, aller?) heilt Er das Innenleben des Gelähmten „deine Sünden sind dir vergeben“! Denn eine Lähmung kann oft auf innere Blockaden hinweisen. Der Gotteslästerung von den Frommen angeklagt, weil ja nur Einer Sünden vergeben kann, Gott. Nun erweist Jesus Seine wahre Grösse, nämlich Seine Gottheit, denn Er kann und darf Sünden vergeben, dafür ist dann die körperliche Heilung ein deutlicher Beweis. Der Mann steht auf, nimmt die Bahre und geht vor aller Augen heim. Jesus hat ihn ganz aufgerichtet, ganzheitlich, Leib, Geist und Seele. Und genau das will Jesus jedem Menschen zuteilwerden lassen. Auch dir und mir.