15.12.2017- -B-II- -2.Advent- -Christiane-Nina-(Jes.48,17-19/1/Mt.11,16-19)

 

 

Auf Gott hören ist ein Gebot Gottes, ein lebenspendender Rat. „Hättest du doch auf meine Gebote geachtet“ sagt der Prophet. Ja, solch einen Wunsch, ein Gebet, können auch wir heute ausdrücken- für uns selbst und für unsere Zeitgenossen. Einen ähnlichen Stoßseufzer lässt auch Jesus hören: „mit wem soll ich diese Generation vergleichen? Sie gleicht Kindern, die sich gegenseitig zurufen….“ Was rufen sie? Ihr seid nie zufrieden mit dem, was wir vorschlagen. Immer wollt ihr etwas anderes. Dann kommt Jesus zu Johannes dem Täufer und zu sich selbst, um es zu erläutern. Johannes war karg im Leben, aszetisch und streng in der Botschaft zur Umkehr. Man nennt ihn „von einem Dämon besessen“. Jesus ist menschennah, feiert gerne mit und genießt, darauf nennen sie ihn „einen Fresser und Säufer“.  Ja, was nun? Kann es den Menschen jemand recht machen? Jesus vertraut auf die Nachhaltigkeit und die Früchte, sie werden schon zeigen, was recht ist, wer Recht hat.