28.12.2017- -B-II- -Weihnachtsoktav- -Unschuldige Kinder-(1.Joh.1,5-2,2/124/Mt.2,13-18)

 

 

Chronologisch gesehen passt dieser Festtag nicht in den Ablauf der Geschichte, den n es geschieht nach dem Besuch der Sterndeuter, historisch ist es auch kaum nachgewiesen. Was möchte der Festtag uns denn sagen? Dass Jesus von Nazareth von Anfang an ein Gesuchter, ein Verfolgter war. Er passte einfach nicht in ein Schema, dass Menschen sich von Gott und vom Menschen gemacht hatten. Und das gilt bis heute so. Wir Menschen haben den Auftrag Gottes übernommen, uns diese Welt/Schöpfung untertan au machen, sie zu gestalten und bearbeiten, doch immer unter dem Auftrag Gottes. Dieses möchten wir nicht oder können es nicht und folgen unseren Plänen und Möglichkeiten. Da darf dann niemand stören, im Wege stehen, in Frage stellen. Ein Gott stört dann, wenn Er nicht den Wünschen der Menschen entspricht. Schade, dass dann immer Unschuldige dafür bezahlen müssen, so wie hier die Kinder. Grausam kalte Berechnung schreckt vor keinem Hindernis zurück, zu oft geht sie über Leichen.