4.1.2018- -2.Weihnachtswoche- -Marius-Roger-Angela v Foligno-Gebetstag um Berufungen-(1.Joh.3,7-10/98/Joh.1,35-42)

 

 

Haben wir schon mal bedacht, wie denn die Botschaft Jesu sich verbreitet hat? Es gab kaum schriftliche Überlieferung, und Post wurde nur unter Mühen weitergebracht. Es ging alles von „Mund zu Mund“, von Menschen, die begeistert waren von der Person und der Botschaft Jesu. Es war wie ein Lauffeuer, das sich langsam aber stetig verbreitete, ein Brand, der sich ausbreitete. Jesus ist Gottes Sohn, der Mensch wurde. So geht Seine Botschaft auch von Mensch zu Mensch. Zunächst ist es Johannes der Täufer, der sich von Jesus „entzünden“ lässt. Dieser bezeugt dann vor anderen, was er selbst glaubt: „seht das Lamm Gottes“ Johannes richtet seinen Blick auf Jesus und lädt seine eigenen Jünger ein, zu sehen[U1] . Die Jünger hörten es und folgten auf des Johannes Wort hin Jesus nach. Jesus wandte sich um uns sah seinerseits, dass sie Ihm folgten, und fragte sie „was wollt ihr?“ Ihre Antwort ist schon ein Glaubenszeugnis „Rabbi-Meister“. Sie erkennen schon Seine Autorität und fragen „wo wohnst du?“ Jesu Antwort ist knapp und bedeutungsschwer „kommt und seht!“ Sie gingen mit uns sahen. Andreas trifft später seinen Bruder und eröffnet ihm „wir haben den Messias gefunden (der Gesalbte-Christus)“ und führte ihn zu Jesus. Jesus sieht ihn an und eröffnet ihm: „du bist Simons, der Sohn des Johannes, du sollst Kephas heißen, Petrus, der Fels“.

 


 [U1]