26.1.2018- -B-II- -Timotheus und Titus-Notburga-Paula- -(2.Tim.1,1-8/96/Mk.4,26-34)

 

Nach dem großen Apostel Paulus feiert die Kirche zwei seiner Schüler, die er gerufen und eingesetzt hat. Sie haben sein Werk auf ihre Art mitgetragen und weitergeführt. Er hat sie ermutigt und ermahnt, aufgerüttelt und gewarnt. Sie beide haben dem Werk Jesu Christi gedient und die Kirche mitgestaltet. Dafür danken wir, denn wir erkennen in ihnen und in so vielen im Laufe der Jahrhunderte, dass die Saat Gottes aufgeht: es keimt und wächst, nur Gott weiß, wie. Wir müssen uns nicht auf die „faule Haut legen“, brauchen uns aber auch nicht rastlos abzurackern. Wir dürfen an der Ernte arbeiten, nicht den Wachstumsprozess gestalten. Manchmal war der Beginn ganz winzig klein wie ein Senfkorn, es kann daraus ein Strauch, ein Baum werden. Schauen wir ab und zu zurück auf die Entwicklungsgeschichte der christlichen Botschaft. Natürlich ist uns ein guter Erfolg ein Herzensanliegen, doch kann uns eine Menge auch ablenken, auf die tiefe kommt es an.