28.1.2018- -B-II- -4.Woche-4.- -Thomas v Aquin-Manfred-Kral d Große-Karoline-Josef Freidenametz- -(Dtn.18,15-20/95/1.Kor.7,32-35/Mk.1,21-28)

 

 

Ein Prophet spricht im Namen Gottes. Ein Prophet spricht Trost und Rettung zu. Ein Prophet muss manchmal warnen, aufrütteln, stören. Ein Prophet kann unbequem sein. Ein Prophet unterscheidet sich von falschen Propheten, die schmeicheln und dem Herrscher der Zeit dienen. Mose ist ein Prophet Gottes. Er spricht davon, dass Gott Seinem Volk einen „Propheten wie mich geben wird“. Wir sehen darin Jesus von Nazareth, der aber mehr ist als ein Prophet. Er redet mit göttlicher Vollmacht. Alle hören das Neue in Seiner Verkündigung heraus, viele sind betroffen, fühlen sich ins Herz getroffen. Ein Widergeist protestiert gegen Jesus am Sabbat mitten in der Synagoge. Er erkennt in Jesus „den Heiligen Gottes“, will aber mit Ihm nichts zu tun haben. Jesus beruhigt ihn, heißt ihn „schweig, verlass ihn“. Der Widergeist verlässt den Mann nach einigem Hin und Her. Jetzt gehorcht er und verschwindet. Hier ist Jesus in Seiner Gottesmacht aufgetreten. Er macht heil und richtet auf das gute Ziel aus. Wer sonst könnte das? Jesus folgen auch wir, Er ist „unser Mann“, oder?