6.2.2018- -B-II- -5.W.1.- -Amandus-Dorothea- -Reinhild-Hildegund-Gottfried- -(1.Kön.8,22-23.27-30/84/Mk.7,1-13)

Jesus und die Pharisäer: eine ständige Auseinandersetzung. Dabei meine es beide Seiten gut, im Sinne Gottes und der Menschen. Rituale sind gut, wenn sie dienen, aber sie engen ein, wenn sie um ihrer selbst gehalten werden. Warum halten sich die Jünger nicht genau an solche Rituale? Jesus versucht einen Unterschied zu machen: Rituale die nur um ihrer selbst eingehalten werden UND die Gesinnung des Herzens – was ist wichtiger? Das große Gebot Gottes ist die gelebte Liebe-das peinliche und kleinliche Einhalten von nebensächlichen Vorschriften ist eher eine menschliche Einrichtung. Denn manche menschlichen Vorschriften setzen Gottes Gebot außer Kraft. Jesus ist selbst Gottes gelebtes Gebot, an Ihm sollen sich die Jünger ausrichten: Er schafft die Gebote nicht ab, setzt aber das Gesetz an die rechte Stelle. Wer in Jesus Christus lebt und sich an Ihm ausrichtet, er ist auf der Seite Gottes.aus des Petrus und AndreasHaus