20.2.2018- -B-II- -1.Fastenwoche-Korona-Amata- -(Jes.55,10-11/Ps.34/Mt.6,715)

 

 

Am Aschermittwoch hat uns Jesus im Matthäusevagelium TEILEN, BETEN und FASTEN ans Herz gelegt. Gestern ging es um die Werke der BARMHERZIGKEIT, die wir konkret leben sollen. Heute kommt DAS Gebet vor, das Jesus die Jünger gelehrt hat. Es nimmt sowohl Gott in den Blick UND die Solidarität mit den Menschen. Dabei ist ein Gebet kein Plappern von vielen Worten, kein Nachplappern von unverständlichen Worten, sondern eine Zwiesprache mit dem lebendigen Gott. Gott weiß, wie es um uns steht und was wir brauchen.  Es geht im gebet um UNSEREN Vater, den Vater aller Menschen. Wir bete n, dass Sein Heiliger Name  „Vater“ überall bekannt und geehrt werde, dass dieser Name überall als Nam der Liebe und des Friedens wirke und das des Vater Wille zum Guten bei uns Menschen so erfüllt werde wie im Himmel. Um dies leben zu können bitten wir um das tägliche Brot (Lebensmöglichkeiten materieller, geistiger und spiritueller Art) allen gegeben werde. Wir bitten um Vergebung unserer Schuld, so wie wir selbst bereit sind, vergeben zu wollen. Auch bitten wir um Bewahrung in den (unumgänglichen) Versuchungen des Lebens, besonders vor dem Einfluss und Wirken des Bösen. Ein engagiertes Gebet, ein prophetisches Gebet, keine Weltflucht.