13.3.2018-B-II- 4.Fastenwoche- -Paulina-Leander-Answin-Judit-Jutta- -(Ez.47,1-9.12/46/Joh.5,1-16)

 

 

In der Fastenzeit bereiten sich viele auf den Empfang der heiligen Taufe vor, die meist in der Osternacht oder and en Ostertagen gespendet wird. Alle anderen schon Getauften bereiten die Erneuerung ihres Taufversprechens vor. Daher ist das Wasser der Taufe, Zeichen des Lebens, das von Gott kommt, reichlich und ohne Maß. Ezechiel gibt uns dazu ein wunderbares Bild. Und beim Teich von Betesda wallt das Wasser auf und heilt viele. Doch manche sind zu langsam und haben resigniert. Wie dieser Mann, der seit 38 Jahren krank ist und dort liegt, wie gewohnt. Erhofft er noch Heilung?  „Willst du gesund werden?“ fragt ihn Jesus. „Ich habe keinen Menschen!“, antwortet er. Ganz allein auf sich gestellt, hat er aufgegeben. Jesus sagt ihm: „steh auf, nimm deine Bahre und geh!“

 

Sofort stellt diese Wort des Herrn ihn auf die Beine. Er nimmt seine Bahre und geht, und all das an einem Sabbat. Diese Tatsache lässt eine neue Kontrovers entstehen. Schließlich wird Jesus verfolgt, weil Er das an einem Sabbat getan hatte. So können Gebote und Gesetz das Gebot der Liebe behindern.